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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Gehts euch manchmal auch so?


Georg73
14.11.2010, 18:03
Nach 20 Minuten suche aufgegeben (Wasserspeicher 2 in Gablitz/Mauerbach).
Gottseidank dann Domino 65 gefunden (paar Hundert Meter nebenan)

http://www.austrian-geocacher.com/gc-forum/picture.php?albumid=6&pictureid=6

PlanetEarth
14.11.2010, 18:39
Ja sicher. Es gibt Caches, da muss ich 3x hin. Zum Glück eher selten und so gut wie nie in der freien Natur. Manchmal hilft es loszulassen, Tee trinken, Keks essen und neu beginnen...

PlanetEarth

theplank
14.11.2010, 18:53
passiert regelmäßig, genauso oft wie spinat passiert wird, dann hilft auch
1 - 3 achterln drinken ... ooops, meine natürlich trinken!

Georg73
14.11.2010, 19:05
Ich glaube das nehme ich gleich als mein Avatar

Mogel
14.11.2010, 19:22
Ich habe circa 20 bis 30% DNF. Und das seit 6 Jahren! Macht circa 500 DNF...
Muss wohl irgendwie blind sein.

Georg73
14.11.2010, 19:27
Naja, wenn ich dann jedes Wochende 1 bis 2 Caches mache, sind das 52 is 104 Caches pro Jahr. Bei momenta 66% Erfolgsrate sind dass dann irgendwo zwischen 33 und 66 Caches pro Jahr,wenn man nicht geil aufs Punkte sammeln ist...

Myotis
17.11.2010, 17:30
geht mir auch so bzw. da ich weiß, dass es mir so gehen wird, suche ich in Wien z.B. gar nicht gerne. Aber ich logge meine DNFs. Je nach Aufwand als DNF oder nur als note (wenn die Suche keine ernsthafte war).

Und ich glaube, mich zu erinnern, dass ein Cacher im Freundeskreis auch in der Gegend an etwas gescheitert ist und nur den Domino gefunden hat. Bin nur nicht sicher, obs der war. (der hat aber weder den Fund noch den nicht-fund geloggt ;))

BeVeMa
17.11.2010, 18:39
ja, das kommt vor.
Aber bevor ich einen DNF logge suche ich noch 10 min länger als du,
und tu' ein bisserl herumtelefonieren, ob mit ein Vorfinder Tipps geben kann.

Auch wenn Bewegung soo gesund ist, muss ich nicht überall 2x oder öfter gewesen sein.

Aber Respekt zum braven Loggen der DNFs, ich hab' da auch kein Einsehen mit mir. Ich muss niemandem beweisen, was für ein toller Hecht ich mit ohne DNFs bin.

Georg73
18.11.2010, 07:20
Ich finds OK, DNF zu loggen. Habe ich bei Wasserspeicher 2 so gemacht. Vielleicht ist ja das Doserl auch nimma da, oder ich bin zu ungeduldig. Aber 20 min. suchen ist das max., vorallem wenn der anhang (freundin und hund) ungeduldig und brav am wegesrand wartet (obwohl dem hund taugt es ja im unterholz) :D

PlanetEarth
18.11.2010, 11:38
In meinen Anfängen habe ich bis zu einer Stunde gesucht, mittlerweile höre ich nach 30 Minuten (Suchen zu zweit!) auf. Abhängig auch von der Gegend.

PlanetEarth

theplank
18.11.2010, 13:09
5 minuten: okay
10 minuten: schon nicht mehr okay aber noch grenzwertig
15 minuten: massivst nervend
20 minuten: aus, ende, schluß

je nach tageslaune +/- 5 minuten toleranz/intoleranz. bei übelgegend ist
schon nach allerlängstens 5 minuten schluß, wenn überhaupt und bei
fehrosen wird gar nicht gesucht sondern nur gefllüchtet und geflucht.

mit ganz wenigen ausnahmen wurden/werden in meinen langjährigen
hauptsuchgebieten südböhmen und südmähren, > 40 % meiner funde sind
außerhalb .at, doserln als "belohnung" für den weg versteckt und
vanityverstecke vermieden - sehr angenehm. das erklärt auch zum teil
meine niedrige dnf-rate.

dafür mangelt es halt ein wenig an anders als tschechischsprachigen multi-
bzw. ?-listings in der gegend. translate.google.com ist selten sinnerhaltend
und liefert oft nur mit hilfe von slovnik.cz halbwegs tauglich "übersetztes".

cezanne
18.11.2010, 14:25
5 minuten: okay
10 minuten: schon nicht mehr okay aber noch grenzwertig
15 minuten: massivst nervend


Das kommt mir bekannt vor.



dafür mangelt es halt ein wenig an anders als tschechischsprachigen multi-
bzw. ?-listings in der gegend. translate.google.com ist selten sinnerhaltend
und liefert oft nur mit hilfe von slovnik.cz halbwegs tauglich "übersetztes".

Frage am Rande:
Koennen die Verstecker vorwiegend kein Englisch oder sind sie nur zu faul oder unwillig? (Ich kenne die Szene in der Gegend nicht.) In der Steiermark ist der Prozentsatz jener, die eine englische Fassung anbieten koennten, aber es nicht tun, leider hoch.

Cezanne

chartres
18.11.2010, 14:39
Bei irgendwelchen Micros in der Landschaft mit 1000 Versteckmöglichkeiten und dann vielleicht noch *zig Meter off gebe ich auch nach kurzer Zeit genervt auf.
In einigen Fällen habe ich die Dose aber erst später gefunden, da ich zu kompliziert gedacht habe oder zuerst das höhere Terrain inspizierte. Dabei war dann eh alles so einfach ;)

Bei ansprechenden Multis in schöner Landschaft kann ich jedoch ziemlich hartnäckig sein.
Dieser (http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=14de8262-247c-4180-b1da-c8bd50759971)hier wurde von uns dreimal besucht. Dafür bekam er auch dreimal ein anständiges Log von uns.

chartres

PlanetEarth
18.11.2010, 14:48
Gerade in Südböhmen und -mähren sind die Caches m.M. schwerer versteckt. Ich brauch dort immer urlang, dafür sind die Cache meist schön und es macht mir nix aus dort länger zu suchen.

An öden Plätzen breche ich meist sofort ab, da ist mir 1 Minute schon zuviel. Wenn die Gegend aber passt dann geb ich nicht so schnell auf.

PlanetEarth

cezanne
18.11.2010, 14:56
An öden Plätzen breche ich meist sofort ab, da ist mir 1 Minute schon zuviel. Wenn die Gegend aber passt dann geb ich nicht so schnell auf.


Fuer mich kommt es auch stark auf das Gelaende und die Gegebenheiten vor Ort an. Wenn ich laenger auf einem Hang suchen muss und immer wieder ein Stueck rauf, ein Stueck runter (meist geht das nicht in direkter Linie fuer mich, sondern erfordert oft ein Manoever, das viel Kraft, auch mental kostet) oder gar Hangschraegpassagen, dann endet es halt meist damit, dass ich danach Schmerzen habe bzw. die Rechnung am naechsten Tag bekomme. Daher hole ich mir mittlerweile viel oefters Hilfe in einer solchen Situation als frueher, u.a. auch um Bescheid geben zu koennen, wie es dem Cache geht.

Wenn ich genervt bin, muss das nicht am Cache, dem Versteck liegen oder der Versteckumgebung liegen. Ich wuerde sogar sagen, es liegt viel oefter an mir (ich gehe oft sehr gestresst cachen, um zur Ruhe zu kommen, und kleine Ausloeser koennen dann schon das Fass zum Ueberlaufen bringen oder meiner Situation. Genervt ist aber dennoch genervt.


Cezanne

theplank
18.11.2010, 16:30
@ cézanne
in tschechien, zumindest in dem von mir heimgesuchten teil, ist das so
eine sache. es sprechen dort viele (nicht nur geocacherinnen und
geocacher) zumindest so etwas wie survival english und überlebensdeutsch.
wenn ich dann welche beim cachen treffe, zu treffen gehe ich aus zu
deinen gründen analogen nicht mehr, frage ich dann, warum sie denn nicht
auch entweder deutsch oder englisch publizieren. die antwort ist dann
sehr oft, daß sie sich ihrer kenntnisse schämen und daher lieber auf den
für sie fremdsprachlichen teil verzichten. dagegen läßt sich leider nicht
sinnvoll argumentieren.

birne z.b., der technische direktor der schmalspurbahn nova bystrice -
jindrichuv hradec - obratan, spricht und schreibt ein absolut
verständliches deutsch, verhandelt auch in deutsch, publiziert allerdings
ausschließlich in tschechisch. genauso war es mit meinem im september
letzten jahres verstorbenen freund romix - allerdings war es dort englisch.
analoges gibt es von verschiedenen mitgliedern der hexenschussbrigade zu
berichten ... ich hab ihnen schon mit tschechischsprachigen caches
gedroht, nix hilft :-)

naja, ein paar mini-mini-erfolge gibt es doch, wir haben ein paar
ausgesuchte caches sozusagen auf gegenseitigkeit übersetzt und diese
übersetzungen auch publiziert.


@ planetenvater
bei den von mir gefundenen habe ganz selten mehr denn 10 minuten
gesucht. es sind durchwegs absolut klassische verstecke (in wurzeln,
unter einem großen stein, in spalten, in baumstümpfen). manchmal sind die
hints halt etwas hint-erfotzig: "unter einem stein" in einem gefüge, das auf
tschechisch peklo (=hölle) heißt und ein durch wollsackverwitterung und
frostsprengung entstandes chaos aus granitblöcken jedweder größer ist
und oft mehrere hektar umfassen kann.

lustigerweise scheint man aber auch für solche fälle ein g'spür zu
entwicklen. vor einigen wochen hatte ich vor ort erkannt, daß meine
ermittelten koordinaten rund 200 meter von einer solchen, allerdings
hintlosen, "peklo" entfernt lagen (es ergab sich aus dem listing, daß der
cache dort liegen könnte/sollte) und ich mich offenbar auch noch von
einer untypischen seite (aufgrund des fehlers) angenähert hatte. trotzdem
dauerte es keine 10 minuten bis das doserl gefunden war (in einer hölle
von sicher 100 mal 75 m).

edit: ein falsches ß gegen ein richtiges s getauscht

ime
19.11.2010, 01:25
im september letzten jahres verstorbenen freund romix

Jössas! War das der Riese?

Komme übrigens gerade von einem Begräbnis aus Kostanjevica na Krki (http://de.wikipedia.org/wiki/Kostanjevica_na_Krki) - sehr besuchenswert (zu anderen Anlässen).

theplank
19.11.2010, 09:43
@ ime

nein, der riese ist der exreviewer haggaeus:
http://www.geocaching.com/profile/?guid=1b1d5c05-17d2-479e-879a-e5a9c6182267

romix IST der da: http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=d8470137-f485-4dd0-ac66-2ea44a81bb58
sozusagen ein riesengegenteil, klein und ein bisserl bunkert aber mit einem
riesenherz und ein guter mensch aus dem innersten heraus. verflucht, das
geht mir immer noch sehr nahe.